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Der letzte Beitrag für Kiew steht endlich fest

Es ist vollbracht. Am 18. März wurde der 43. von insgesamt 43 Beiträgen für den Eurovision Song Contest veröffentlicht. Es ist der Song aus Armenien auf den alle gewartet haben. Die Sängerin Artsvik, die bereits am 4. Januar nach einer zwölf Wochen andauernden Castingshow als armenische Vertreterin gekürt wurde, wird in Kiew "Fly With Me" zum Besten geben.

Mehr als 300 Vorschläge hatten den Weg in die Sendezentrale von AMPTV gefunden. Ein "Kreativteam" inklusive Sängerin hatte diese auf zehn reduziert und sich letzten Endes für "Fly With Me" entschieden. Komponisten des Beitrages sind Lilith und Levon Navasardyan, die bereits die armenischen Songs für Aram MP3 2014 und Iveta Mukuchyan 2016 verfasst haben. Somit bleibt Armenien seiner Linie treu nur Songs einheimischer Komponisten zum ESC zu schicken. Angelehnt ist "Fly With Me" an das diesjährige Logo. Das Lied enthält sowohl folkloristische als auch traditionelle armenische Rhythmen. Aber auch Elemente aus Europa und Afrika. Sozusagen ein multikulturelles (Meister-) Werk. Der Titel soll die Schönheit der Vielfältigkeit unterstreichen und zeigen, dass wir die Stimmen der Welt sind.

Sorgen, dass "Fly With Me" nicht das Finale erreicht muss sich die armenische Diaspora in Europa sowie in Armenien selbst wohl niemand machen. Standen bisher alle Beiträge, bis auf eine Ausnahme (und waren die Songs auch noch so schwach) immer in der Samstagabend-Show auf der Bühne.


Ist auf alle Fälle eine bunte Erscheinung
Ob sich Artsvik in Kiew auch so schrill präsentieren wird?
Bild: © Anna Grigoryan