Hallo Ireen. Wie kam es 1974 zur Teilnahme für Luxemburg beim Eurovision Song Contest?

Zur damaligen Zeit stand ich bei Ralph Siegel unter Vertrag. Ich war sozusagen seine Künstlerin. Er schrieb 1973 für mich "Goodbye Mama" und wir hatten auch Alben zusammen gemacht. In Luxemburg war ich durch meine englisch-sprachigen Titel kein unbeschriebenes Blatt. Die Songs meiner damaligen Gruppe The Family Dogg wurden auf Radio Luxemburg sehr oft gespielt. Dann hatten Ralph Siegel und ich 1974 den Titel "Bye Bye, I Love You" aufgenommen. Er hat diesen Song der luxemburgischen ESC-Jury vorgespielt, und die haben gesagt: "Das wollen wir, wir wollen Ireen Sheer." Zu diesem Zeitpunkt war der Titel noch auf Deutsch. Die Forderung war jedoch auf Französisch zu singen. RTL wollte unbedingt "Bye Bye, I Love You" für den Eurovision Song Contest 1974 haben. Und so ist es dazu gekommen.

Warst du begeistert von der Aussicht auf Französisch zu singen? War es schwierig für dich den Text zu lernen?

Ich hatte erstmal phonetisch den Text gelernt… wie ein Papagei (lacht). Zum Glück hatten wir ein tolles Team. Großartige Leute, die mir wirklich sehr geholfen haben. Und dann wurde zwei Wochen vor dem Eurovision Song Contest noch einmal der Text geändert. Ich war fix und fertig und weinte auch deswegen. Wir hatten zur damaligen Zeit in Deutschland wahnsinnig viel zu tun und waren ständig unterwegs. Ich sprach damals, und auch heute, kein Französisch. Und dann noch so kurzfristig den Text zu ändern war eine enorme Herausforderung. Aber letzten Endes haben wir es geschafft. Ich konnte die Entscheidung auch nachvollziehen. Die französische Version sollte mehr dem deutschen Original näherkommen. Letzten Endes haben wir einen großartigen 4. Platz erreicht in Brighton. Gemeinsam mit Olivia Newton-John. Das hat mir umso mehr bedeutet, da der ESC damals in meiner Heimat, in England, stattfand. Meine Eltern und mein Bruder saßen zu Hause vorm Fernseher und haben live zugeschaut. Und sich wahnsinnig mit mir gefreut. Meine Mama sagte hinterher zu mir: "Ich wusste, wie nervös du warst. Aber als du den ersten Schritt auf der Bühne gemacht hast, da war ich mir sicher, dass es gut läuft." Und es ist auch gut gelaufen. Ich habe nichts vergessen (lacht).

Während des Auftritts, zu Beginn der zweiten Strophe, gab es einen kurzen fragenden Blick in die Kamera. Hattest du dort einen Hänger?

Wirklich? Das war mir gar nicht bewusst. Gott sei Dank hatte ich keinen Hänger. Wenn du einmal Probleme mit dem Text hast und ein Wort nicht findest, dann bist du ganz raus. Das hätte nicht passieren dürfen. Und ist es glücklicherweise auch nicht. Ich habe das Ganze mit Bravour bestanden. Für eine Engländerin. Die normalerweise auf Deutsch singt. Und plötzlich auf Französisch singen musste. Es war eine große Ehre für mich damals. Das ist es immer. Egal für welches Land du singst. In Großbritannien hat das damals schon für Furore gesorgt. Ich war ja durch The Family Dogg sehr bekannt. In dieser Gruppe hat übrigens auch Albert Hammond gesungen. Unseren größten Hit hatten wir 1969 mit "A Way Of Life". Wir veröffentlichten viele tolle Songs. Und plötzlich singt dann Ireen Sheer, die eigentlich Engländerin ist, für Luxemburg. Aber trotzdem waren sie stolz.

1974 war auch das Jahr von ABBA. Hattest du die Möglichkeit sie kennenzulernen?

Ja, ich hatte die Möglichkeit ABBA zu treffen. Bevor ich überhaupt für Luxemburg die Möglichkeit bekam nach Brighton zu fahren, kam ich auch mit einigen Schweden zusammen. Die sagten: "In diesem Jahr sind ABBA dran. Die werden gewinnen." Zu diesem Zeitpunkt kannte ich ABBA noch gar nicht. Wenn du für ein Land in einem Wettbewerb antrittst, dann willst nicht schon im Vorfeld hören, dass du keine Chance hast. Die Show der Vier war natürlich grandios. Und die haben seit damals, bis heute, eine riesige Fangemeinde. Genau wie die Beatles, die auch nur für einen relativ kurzen Zeitraum zusammengearbeitet haben. Das sind bis heute Legenden. Genau wie ABBA. Bis heute bei allen beliebt. Und daher war es in meinen Augen keine Schande gegen Legenden zu verlieren. Wir haben uns in Brighton kennengelernt und uns gut verstanden. Darüber gibt es auch ein kleines Kapitel in meiner Biographie "Jetzt oder nie", die 2014 erschienen ist.

1976 hast du mit "Einmal Wasser, einmal Wein" Platz 8 in der Deutschen Vorentscheidung belegt. Hast du den Titel seit damals noch einmal gesungen? Oder nur in der Show seinerzeit?

Ich wusste überhaupt nicht, dass der Titel für die Deutsche Vorentscheidung geplant war. Ehrlich gesagt. Ralph Siegel hatte "Einmal Wasser, einmal Wein", geschrieben von Erich Offierowski und Günther-Eric Thöner, ohne mein Wissen eingereicht. Für mich war das lediglich ein Album-Titel. Ich fand es ganz nett, aber das war absolut nicht meine Musik. Vor allem konnte ich es nicht nachvollziehen. Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich es sicher abgelehnt das Lied zu singen. Ich bin jetzt ganz ehrlich. Ich habe das vorher noch niemandem erzählt. Aber jetzt, wo du mich das fragst. Ralph Siegel, und auch Erich Offierowski und Günther-Eric Thöner, hatten so viele tolle Songs. Aber dieses "Einmal Wasser, einmal Wein" (singt), das war nicht wirklich etwas für mein englisches Herz (lacht).

1978 wurde die deutsche Vorentscheidung lediglich im Radio ausgetragen. Im Vorfeld wurde empfohlen Deutschlands Teilnahme zu canceln, weil angeblich die Qualität der Songs nicht ausreichend war. Wann hast du erfahren, dass du mit "Feuer" nach Paris fahren wirst?

Das war echt der Hammer. Ich fand "Feuer", komponiert von Jean Frankfurter und getextet von John Möring, einem gebürtigen Holländer, von Anfang an genial. Der Titel war wie für mich gemacht. Ich konnte mich dabei so richtig auspowern. Gerade das hat mich so fasziniert. Ich war zu Besuch bei meiner Oma in Düsseldorf, meine Mama war auch da. Dann klingelte das Telefon: "Du singst "Feuer" für Deutschland beim Eurovision Song Contest 1978 in Paris." In dem Moment war ich einfach baff. Ich habe mich so wahnsinnig darüber gefreut. Ich bin Halb-Deutsche und ich liebe Deutschland. Das war schon als Kind so. Wenn du Familie in Deutschland hast, dann besuchst du diese auch über die Jahre. Du entwickelst zu diesem Land eine sehr enge Beziehung. Deswegen war es in meinen Augen auch nicht abwegig, dass eine Engländerin, die in England aufgewachsen ist und lange dort gelebt hat, mit deutschen Wurzeln, beim Eurovision Song Contest für Deutschland singt.

Wie waren die Voraussetzungen, unter denen du nach Paris gefahren bist?

Wir sind unter einer unglaublich dunklen Wolke nach Paris gefahren. Von Seiten der Presse gab es viele Negativ-Schlagzeilen: "Eine Engländerin singt für Deutschland. Der Deutsche Schlager wird nicht wertgeschätzt." Ich konnte nicht glauben, was ich da zu lesen bekam. Also ganz komische Geschichten. In Paris angekommen aus den meisten Ländern völlig andere Töne zu hören: "Was für ein tolles Lied". Einer von der griechischen Delegation meinte sogar: "Nächstes Jahr in Deutschland." Und dann waren wir bei der Bewertung teilweise sogar unter den ersten Drei. Wir bekamen 12 Punkte aus Finnland und jeweils 10 aus Spanien und Monaco. Aber von fünf Ländern bekam Deutschland gar keine Punkte. Ich fragte mich: "Wie ist das möglich?" Aber der Eurovision Song Contest ist eben doch politisch. Sowohl damals wie heute.

Singst du "Feuer" immer noch gerne?

Auf jeden Fall. "Feuer" ist für mich ein Meilenstein. Und ich bin froh, dass ich dieses Lied habe. Ich singe dieses Lied immer wieder, und ich erneuere es auch immer wieder. Viele Titel aus meiner Vergangenheit singe ich nach wie vor sehr gerne. Und habe immer wieder neue Versionen davon produziert. Du kannst über die Jahre nicht stillstehen. Wenn du gutes Liedmaterial hast, dann finde ich, dass du es auch behalten sollst. Viele junge Künstlern covern ältere Titel. Weil es eben tolle Lieder sind. Und warum soll ich nicht selbst meine eigenen Titel covern? Auch um der neueren Generation die Chance zu geben diese Songs kennenzulernen. Daher finde ich es legitim mein Repertoire in neuem Gewand zu präsentieren. Im nächsten Jahr feiere ich 50-jähriges Bühnenjubiläum. Hierfür ist die Veröffentlichung einer Doppel-CD geplant. Mit neuen Titeln, alten Titeln im neuen Gewand. Inklusive einer DVD mit vielen schönen Auftritten und einem Film. Ich glaube, das ist eine sehr, sehr schöne Gesichte für solch eine lange Karriere.

Jean Frankfurter hat Helene Fischer entdeckt und auch Michelle viele Jahre lang begleitet. Wie war die Zusammenarbeit mit ihm?

Für mich ist Jean Frankfurter ein ganz Lieber. Wir sind ja auch eine Generation. Wir respektieren uns, und über die Zusammenarbeit im Studio kann ich auch nur Positives berichten. In den 80er Jahren haben wir ein zweites Mal zusammengearbeitet. Neben "Fantasy Island" haben wir noch weitere Songs aufgenommen. Dann trennten sich unsere Wege wieder. Jean Frankfurter geht, ich drücke es mal vorsichtig aus, sachtere Wege. Ich versuche ein wenig poppiger zu sein. Aber nichtsdestotrotz haben wir uns immer gut verstanden und gratulieren uns auch gegenseitig zum Geburtstag. Im März hat Jean Frankfurter ja seinen 70. Geburtstag gefeiert. Es ist großartig, wenn man so viele Jahre erfolgreich in diesem Business tätig ist. Wir sind einfach eine große Familie. Auch an diesem Abend hier in Ötigheim. Es herrscht kein Konkurrenzkampf. Jeder freut sich über den Applaus für die Kollegen. Aber das waren halt die 70er Jahre. Die haben uns zusammengeschweißt. Heute gibt es so etwas nur noch selten. Es herrschte eine unglaubliche Nähe damals. Und auch die, die in den 80er dazu kamen, wie Andy Borg, sind immer noch gut dabei und fühlen sich wohl in dieser kleinen Familie.

Du bist sozusagen die Erfinderin des Eurovisions-Strips, als du 1978 in Paris bei deinem Auftritt dein Cape von dir geworfen hast. War das damals deine Idee?

(Lacht) Ja, das war meine Idee. Ich hatte dieses schöne weiße Abendkleid mit dem Cape. Bei der Probe in Paris hatte ich die spontane Idee. Das hätte ich jedoch nicht in der Probe tun sollen, sondern vielleicht besser hinter verschlossenen Türen. Terry Wogan, der für die BBC kommentierte, hatte dies gesehen. Und bei der Live-Show sagte er dann: "Und gleich wird Ireen ihr Cape von sich werfen." Das war doof. Da war die Spontaneität beim Teufel. Aber zum Glück nur für das Vereinigte Königreich. An meinem Cape war ein kleines Häkchen. Ich musste meinen Daumen und meinen Zeigefinger drehen und dann das Cape weg "schmeißen".

Und dann muss es in diesem Moment dann auch noch funktionieren.

Genau. Und das auch noch live (Kommentar von Ehemann und Manager Klaus-Jürgen Kahl, lachend: "Oder stell dir vor, es geht nicht auf und du schmeißt es trotzdem weg."). Unglaublich, was ich da gemacht habe. Das hätte auch schief gehen können. Live in einer Fernsehsendung, die etwa 500 Millionen Zuschauer verfolgen. Das war extrem viel damals. Ein Missgeschick oder ein Fehler kann natürlich immer mal passieren. Aber nicht bei solch einem wichtigen Auftritt. Jeder macht Fehler. Aber bei "Feuer" habe ich zum Glück keine Fehler gemacht. Mein Cape ist geflogen, alles war perfekt.

1985 nochmals die Teilnahme für Luxemburg beim ESC mit "Children, Kinder, Enfants". Hat dir der Titel gefallen? Ich empfinde ihn, ehrlich gesagt, als einen der schwächsten Beiträge von Ralph Siegel überhaupt.

Ich muss sagen, das war eine richtige Falle damals. Da bin ich wieder ehrlich. Die Idee von Ralph war der absolute Hammer. In meinen Augen, ein perfektes Eurovisionslied. Also die Idee. "Children, Kinder, Enfants" sollten drei Paare aus drei Ländern in drei Sprachen singen. Der Einfall war genial. Ursprünglich war Lynsey de Paul als Mitglied der Gruppe vorgesehen. Sie war ein großer Star damals, deshalb wunderte ich mich ein wenig, dass sie sich auf dieses Abenteuer überhaupt einließ. Wir alle waren für die Aufnahmen im Studio von Ralph Siegel bereit, und plötzlich war Lynsey nicht mehr mit dabei. Für sie kam eine andere Sängerin, Diane Solomon aus den USA. Die in London wohnte und bereits viel im englischen Fernsehen gemacht hatte. Malcolm Roberts war ein kleiner Star in England, Chris Roberts aus Deutschland kannte ich ohnehin sehr gut. Hinzu kamen noch Margo aus den Niederlanden sowie Franck Olivier, die ich bis dahin noch gar nicht kannte. Alles Stars in ihren Ländern. Die Idee war toll, dann machte uns jedoch die Jury in Luxemburg einen Strich durch die Rechnung. Ursprünglich hatten wir den Titel dreisprachig aufgenommen, und dann mussten wir, bis auf die letzte Strophe, in Göteborg alle auf Französisch singen. Und da hätte ich eigentlich aussteigen müssen. Letzten Endes habe ich es aber dann doch nicht getan. Nächste Frage (lacht).

Du hast auch bereits mehrere Duette mit Bernhard Brink aufgenommen. Auch für die Deutsche Vorentscheidung 2002. Was macht eure Beziehung aus?

Bernhard und ich kennen uns schon seit Beginn der 70er Jahre. Wir haben damals viele Auftritte und Galas bestritten. 1992 kam meine damalige Plattenfirma Dino Music auf eine Idee. Ende 1991 waren Die Flippers zu einem anderen Label gewechselt. Insgesamt sieben Interpreten sollten für das Album "Liebe ist… 3… Die schönsten Liebeslieder der Welt" Titel aufnehmen. Unter anderem Kristina Bach und Bernhard Brink, die auch heute Abend hier auftreten. Eines dieser Lieder war eben "Du gehst fort". Als ich für die Aufnahme im Studio war, war Bernhard gar nicht anwesend. Uwe Busse, verantwortlicher Produzent und Komponist für Die Flippers, kannte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Und ich habe die vier Titel, die ich interpretieren musste, wirklich innerhalb von drei Stunden eingesungen. Das lief alles so glatt und so reibungslos. Ich war einfach begeistert von der Zusammenarbeit mit Uwe. Als letztes stand "Du gehst fort" auf dem Plan. Ich sagte zu Uwe: "Alleine ein Duett singen ist etwas schwierig." Also hat er Bernhards Part übernommen und gesungen. Dass ich eine Leitstimme hatte. Bernhard kam irgendwann später ins Aufnahmestudio. Das nächste, was ich von der Plattenfirma hörte, war: "Herzlichen Glückwunsch. "Du gehst fort" im Duett mit Bernhard Brink läuft so toll, das bringen wir als deine nächste Single heraus." Ich war total geplättet. Denn bis dahin hatten wir den Song noch nie zusammen gesungen. Als ich davon erfahren habe, war gerade meine deutsche Mama bei mir zu Besuch. Ich spielte ihr "Du gehst fort“ vor, und in dem Moment kullerten die Tränen: "So wunderschön. Eure Stimmen passen perfekt zusammen." Letzten Endes war es ein Riesenerfolg für Bernhard und mich. Er hätte noch größer sein können, hätte Dino Music noch ein wenig mehr in die Promotion investiert. Aber nichtsdestotrotz. Wir haben alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Hitparade, Jahreshitparade, Goldene Stimmgabel. Bernhard und ich verstehen uns einfach gut. Wir Vier, Bernhard, seine Frau Ute, mein Mann Klaus-Jürgen und ich gehen oft zusammen essen. Jetzt, wo wir alle in Berlin wohnen. Wir freuen uns immer, wenn wir uns sehen. Und ich liebe Bernhards Humor.

Wie du bereits erwähnt hast feierst du nächstes Jahr dein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Was ist dein Erfolgsgeheimnis, dass du dich nun schon seit so vielen Jahren in diesem Business behauptest?

Dass man sich auch mit der Zeit bewegt. Ich finde das sehr wichtig. Dass man sich aber auch selbst nicht aufgibt. Das Publikum liebt einen für das, was es kennt. Wenn du dich zu weit aus dem Fenster lehnst und einen zu radikalen Schnitt vollziehst, dann entfremdet es sich möglicherweise. Aber du willst ja auch neues Publikum hinzugewinnen. Und ich glaube, das ist so ein bisschen mein Erfolgsrezept. Auch andere Künstler praktizieren dies so. Immer an sich zu arbeiten und mit der Zeit zu gehen. Aber immer sich selbst treu zu bleiben.

Helene Fischer und Andrea Berg sind momentan die großen Zugpferde der Schlagerbranche. Die beiden füllen ganze Stadien. Gibt es von deiner Seite irgendwelche Gefühle von Neid, oder freut man sich für die Kollegen und die ganze Branche, dass der Deutsche Schlager derzeit generationsübergreifend so erfolgreich ist?

Mit Sicherheit ist das wunderbar. Obwohl die Songs nicht einmal im Mainstream-Radio gespielt werden. Was ich nicht verstehen kann, wenn diese Lieder so viel Gold und Platin bekommen. Dass man einfach so links liegen gelassen wird. Aber für die gesamte Schlagerbranche ist das mit Sicherheit eine große Hilfe. Und das sind ja auch großartige Künstlerinnen (Klaus-Jürgen: "Ein Kollege aus der Branche hat einmal gesagt: Es gibt Helene Fischer. Dann kommt lange nichts, und dann kommt der Rest der Branche.").

Vielen Dank für das ausführliche Gespräch und weiterhin viel Erfolg.