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Lordi zurück mit neuem Album "Sexorcism"

Unsere finnischen Lieblingsmonster haben ein neues Album auf dem Markt. Knapp zwei Jahre nach der letzten Scheibe ist nun das aktuelle Werk am Start. "Sexorcism" verspricht harte Gitarrenriffs, Monst(e)röse Chorgesänge, Retro-Rock und den ein oder anderen wohligen Schauer.

Der diesjährige Ausflug zum Eurovision Song Contest war für Mr. Lordi nicht ganz so erfolgreich, wie beim Sieg in Athen vor zwölf Jahren. Als Unterstützung für Saara Aalto nach Lissabon angereist, wirkte sein „Zauber“ nur hinter der Bühne und verpuffte leider. Was wäre das ein geiler Auftritt geworden, wenn das finnische Ober-Monster mit auf die ESC-Bühne in Portugal gegangen wäre.

Der Einstieg mit dem Album-Titeltrack "Sexorcism" beginnt wie in einem Horrorfilm. Sonores Orgelspiel, welches nach kurzer Zeit in harte Gitarrenriffs übergeht. Dies ist gleichzeitig Stil-bildend für das gesamte Werk. Darin "fleht" Mr. Lordi seine Eltern an ihn von seinem "Sexorzismus" zu befreien. "Your Tongue’s Got The Cat" lehnt sich an die frühen Werke von Bon Jovi aus den 80er Jahren an.

"Naked In My Cellar" ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Hier legen Lordi noch einmal eine Gangart an Härte zu. Auf Youtube ist das Video, in dem eine Jungfrau im Keller der Truppe ausgepeitscht wird, nur mit Altersbestätigung zu sehen. Aber es lohnt sich.

Im Oktober kommen die finnischen Monster für zehn Konzerte auch nach Deutschland. Daten und Spielorte sind über die Homepage zu erfahren. Laut Aussage der Band ist "Sexorcism" das bislang kontroverseste Werk der Band. Daher solltet Ihr Euch Album und Tour auf gar keinen Fall entgehen lassen. Denn eins können wir versprechen: Es wird heiß.


Das Albumcover von "Sexorcism"
Eine sexy Monster-Mischung
Bild: © Lordi


Die Gruppe hat sich im Laufe der Jahre verändert
Dennoch sind die Shows von Lordi immer noch magisch
Bild: © Lordi